Ein Paradies für Kinder

 
 

In der ehemaligen Kriegsheimstättensiedlung in Volksdorf finden sich hinter idyllischen Doppelhäusern riesige Gärten. In den 1930er Jahren, als diese Häuser entstanden, waren sie Teil des architektonischen Konzeptes dieser Siedlung. Kriegsheimkehrern und ihren Familien sollte hier nicht nur günstiger Wohnraum gegeben werden, sondern auch die Möglichkeit, ihren Alltag weitgehend selbstversorgt zu gestalten. Jeder Garten enthielt eine botanische Grundausstattung, zu der zum Beispiel ein Apfelbaum der Sorte „Boskop“ gehörte. So grasten hier Ziegen und Hühner, an den Bäumen hing Obst und in den Beeten wuchs Gemüse und Salat.  Heute ist der Garten der allerbeste Spielplatz für Stine und Mattis, aber auch für die ganze Familie. Während die Kinder in den Baumkronen verschwinden und hinter Hecken ihre Piratenschiffe bewohnen, entsteht im hinteres Teil ein Tischtennisstadion. Geträumt wird hier auch von einem Blumenmeer, das spätestens im nächsten Jahr in Angriff genommen wird.


Fotograf Andreas Bock hat noch viele nicht veröffentlichte Bilder gemacht. Schauen Sie mal in die Garten-Impressionen.

 

„Wir haben hier noch eine Menge vor“